Montag, 26. April 2010

Die Liebe, mein Herz





Weite im Herzen,
Gefühl hüllt mich ein,
Schaudernde Wonnen in Deiner Nähe;
Gedanken bei Dir,
in der Tiefe der Sinne,
dachte nie, Dich jemals auf die Art zu sehen.

Klingendes Lachen,
Freude am Leben,
will Dich berühren mit meinen Händen;
schaue Dich an,
Du strahlende Schönheit,
wünsch, dieses Spiel ginge niemals zu Ende.

Vibrieren im Körper,
zitternde Hände,
„die Liebe“, darf mich niemals verraten;
verhaltener Atem,
ich spüre Dir nach,
auf meine Gedanken dürfen folgen nicht Taten.

Ich träume von Dir,
unsere Herzen verschmelzen,
wollen nie voneinander mehr lassen;
spürst Du sie auch,
die Sehnsucht nach „mehr“,
unser Bild wird nie mehr gänzlich verblassen.

Was macht, mein Herz,
die Liebe mit mir,
bin ich genarrt vom Fühlen der Sinne?
Ich löse mich auf,
in der Liebe zu Dir,
verliere mich selbst, wenn ich Dich nur gewinne.

Allein, zu Zweit,
bin ich nur noch Liebe,
Empfindung beglückenden Seins;
Du bist wie ich,
ein Teil unseres Selbst,
in unseren Herzen sind wir ewiglich eins.



She's , 2010

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Bild von Christian Bier:
"rote rose"

2 Kommentare:

  1. Liebe Annie,

    wieder wundervolle Gedanken...ich bin ganz hin und weg...einfach schön;-)

    herzlichst, Rachel

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  2. Danke, meine liebe Rachel,

    ... so ist das mit der Liebe, selbst ein paar Worte können uns schweben lassen...

    Herzliche Grüße
    Annie

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