Donnerstag, 25. Februar 2010

Befreiung




Wahre Freiheit entwickelt sich in dem Moment,
in dem wir aufhören,
uns etwas anderes zu wünschen,
als das, was gerade geschieht.

Wahrer Frieden erfüllt sich dann,
wenn wir dem Leben erlauben,
sich in jedem Moment zu offenbaren,
ohne dass wir etwas erwarten.

Wahres Glück tritt in unser Dasein,
wenn wir der Liebe gestatten,
auch Gestalten anzunehmen,
in denen wir sie nicht vermuten.

Harmonie wird unser ständiger Begleiter,
wenn wir den Emotionen gestatten,
uns jederzeit heimzusuchen,
wenn unser Innerstes bewegt wird.

Verwirklicht werden wir eines Tages sein,
wenn wir vor dem Schmerz nicht davon laufen,
und demütig zu empfangen,
wenn wir bereit sind zu lernen.
She's

Freitag, 19. Februar 2010

Gesang meines Herzens




Tief drinnen im Körper, wohl Seele genannt,
lebt etwas, in Wahrheit als Sehnsucht erkannt.
Entsendet ins Niemandsland wähnt sich das Herz,
wie Feuer, so brennend erweist sich kein Schmerz.

Sucht Heil stets im Außen, schwirrt irrend umher,
Wahrheit ist immer, ständig und hier.
lausch nur auf die Stille, horch, was Du nicht hörst,
es ist hier im Jetzt, Du fühlst es, ich schwör’s.

Der Segen ist da, hörst Du auf zu suchen,
beende die Jagd, die Sehnsucht zu suchen.
Offenbarung ist jetzt und wird nicht gefunden,
hältst Du nach ihr Ausschau, scheint sie Dir entschwunden.

Halt inne, sei hier, lausche und sieh,
die Gnade ist in Dir, verlässt Dich auch nie.
Tugend und Demut sind natürlich, nicht Lohn,
ist Liebe Dein Wesen, wird Gott in Dir woh’n.

Der Gesang meines Herzen ist hell und ist klar,
so mancher versteht nicht, hält Worte für wahr.
Doch tief in der Seele versteh ich und verstehst Du,
sind wir erst vereint, in Frieden und Ruh.
She's

Donnerstag, 18. Februar 2010

Verloren in Liebe


Verliere mein Leben, verloren in der Sehnsucht.
Wo bleibe ich, wenn ich mich in Dir verliere? Jedesmal, wenn ich mich verliebe, habe ich mich in Dir verloren. Tief in meinem Inneren weiß ich nicht, was Liebe ist.

Wenn ich mich verliere, bist nur Du allein da.
Du bist alles, was ich habe. Ich möchte nur Dich spüren und vergehe vor Sehnsucht nach Dir. Ich liebe Dich und kann doch nicht bei Dir sein. Du bist mir so nah, wie man sich nur nah sein kann, und nur darum kann ich nicht sehen, wie Du wirklich bist.

Je weiter weg ich Dich von mir wähne, umso größer wird meine Sehnsucht nach Dir. Ich möchte endlich mit Dir verschmelzen und mich nie mehr von Dir trennen müssen. Doch Du bist nicht bei mir. Ich bin verloren, wenn ich nur an Dich denke, kann ohne Dich nicht sein, will ohne Dich nicht leben.



Meine Sehnsucht ist so groß und so stark wie meine Liebe zu Dir. Ich focussiere mein Leben auf Dich! Was wäre mit mir, wenn es Dich nicht gäbe?

Da ist dieser innige Wunsch, bei Dir zu sein und die Hoffnung, ich könnte bei Dir bleiben für immer. Es gibt keinen Menschen auf dieser Welt, den ich so sehr liebe wie Dich… und ich kann gar nichts dagegen tun. Ich muss immer nur an Dich denken; und ich muss diese sehnsüchtigen Gefühle aushalten, wenn Du nur mal eben erscheinst und gleich darauf wieder verschwindest. Meine Empfindungen und Sehnsüchte werden dadurch immer nur noch stärker. Wenn ich Dich bei mir habe, will ich nur noch bleiben auf ewig, und die Welt um mich herum kann meinetwegen verschwinden.

Was wäre mit mir, wenn Du nicht wärst?

Für mich bist Du wie die Sonne;
wenn Du da bist, wird in mir alles hell und licht und klar.
Du bist wie der Wind, der alles fort weht, was mich belastet und der mich leicht wie eine Feder schweben lässt.
Du bist wie der goldfarbene Sand, der in der Sonne glitzert und durch meine Finger rinnt, und den ich doch nicht festhalten kann.
Wie der Mond erscheinst Du mir, von dem ich nur träumen kann und von dem ich weiss, dass er immer wieder aufgeht, der aber für mich unerreichbar bleibt.

Du,
Du bist und bleibst mein Traum von der einzigen, ewigen, großen und unsterblichen Liebe, die nie vergehen wird, weil sie nie gelebt werden kann.

Du bist Alles für mich.
Ich liebe Dich und ich vermisse Dich.
Immer.
She's (2009/2010)

Mittwoch, 17. Februar 2010

Mein Traum - ein Versprechen



Ich träumte davon, mit Dir glücklich zu sein,
Deine Nähe und Deine Wärme zu spüren.
Ich möchte die Höhenflüge der Liebe verspüren,
auch wenn der Alltag mich immer wieder einholt.

Ich möchte Dir all das schenken,
wovon Du schon so lange träumst.
Ich möchte da sein, wenn Du mich brauchst,
und Dich in Ruhe lassen, wenn Du es meinst.

Dir gehören möchte ich mit Leib und Seele,
und doch die Freiheit in mir bewahren.
Mit Dir leben und arbeiten an den Dingen,
die getan werden müssen
und nicht klagen über die Mühen und Plagen des Alltags.

Mit Freude das Leben annehmen,
und mit den Herzen die Dinge ansehen.
Mit sanfter Hand lenken, was sonst auf Abwege geriete,
und mit Verständnis die Probleme anderer annehmen.

Auch die „schmutzigen“ Angelegenheiten,
die sonst niemand mag,
werde ich erledigen,
genauso wie die schönen Dinge, um die sich alle balgen,
obwohl doch niemand wahrhaft die Schönheit in Allem erkennt.

Ich werde zurücktreten - einen Schritt,
um Dir in die Augen sehen zu können.

Erkennen, was Du jetzt brauchst.
Geben, was Dich wachsen lässt.
Beruhigen, dass Du schlafen kannst.
Dich wärmen, dass Du dich Zuhause fühlst.

Leben, in meinen Armen.

(2003) She's

Dienstag, 16. Februar 2010

Kannst Du mich seh'n?



Im Frühling versteckt in den Knospen der Blumen
bin ich's, der sie zum Erblühen bringt.

Bei Regen hörst Du in den Bäumen die Vogelschar;
also gab ich's, dass sie so herrlich singen.

Im Hohen Sommer glüht der Asphalt und die Sonne sticht,
wisst ihr, dass ich Euch schenke das Licht?

Und auch im Herbst, wenn die Natur geht zur Ruh',
gebe ich dort den Anlass dazu.

Schnee fällt herab auf's weite Land...

Nur wenige damals meinen Sohn erkannt...

In der Geburt die Menschen erwachen;
sie "erleben" das Sterben.

Wer wahrhaft weiss,
weiss, er wird ewig währen.

Siehst Du das Leben mit offenem Blick,
erkennst Du mich in Allem,
und alles kehrt irgendwann zurück.


Freitag, 12. Februar 2010

Für meinen Liebsten



So wie die Sonne frühmorgens
die Erde zum Leben erweckt,
so fällt Licht auf meine Seele,
kommt mir Dein Name in den Sinn.

So wie der Regen allzeitlich
die Natur zum Erblühen bringt,
so rauscht das Blut in meinen Adern,
spüre ich Deinen Kuß auf meinen Lippen.

So wie die Erde das Fundament
für alles Leben in dieser Welt ist,
so spüre ich die Unendlichkeit,
weil Deine Liebe mich unsterblich macht.

So wie der Herrgott seine schützenden Hände
ausbreitet über alle Menschen,
so fühle ich mich beschützt und behütet,
liege ich in Deinen Armen.

Sobald der Himmel mich empfängt,
ist meine Erdenzeit vorüber,
werde ich dem Schöpfer danken,
dass er Dich, mein Liebster, gesandt.





2000, copyright: She's

Donnerstag, 11. Februar 2010

Träume

Schlummert still und unsichtbar,
leicht wiegend wie Weben,
ein Traum.


Sehnsuchtsvoll, tief,
pulsierend wie Leben
im Raum.


Sanft gleitend im Wind,
wie Federn zart streichelnd,
Gedanken.


Berührung ganz sanft, Worte erwählt,
beglückend das Sein
in Liebe.


Schenkendes Wesen, empfangendes Selbst,
suchendes Herz
im Siege.


Stille hält an, Harmonie trifft das Leben,
Träume wiegen
im Wind.


Gerührt angekommen, alles vergeben,
so glücklich,
wie Liebende sind.





1999, copyright by She's