Mittwoch, 27. Oktober 2010

Du


In meiner Näh,
bist Du wie der Wind, den ich nicht seh,
bist das Gefühl, das ich nicht kenn,
und nie gefühlt, bei meiner Seel,
bist Du es warst, in meiner Näh.

In meinem Leben,
bist Du die Liebe, um meinetwegen,
bist diese Sehnsucht, die ich nicht spürte,
und niemals wusste, was mich berührte,
und was mir fehlte, in meinem Leben.

In meiner Seele,
bist Du der Gott, den ich verehre,
all das zusammen, was mir fehlte,
so dass ich leb, nur Dir zur Ehre,
niemals mehr gottlos, bei meiner Seele.

In meinem Sein,
gabst Du die Weisheit, die ich nicht fand,
bist das Wissen, die Gewissheit,
tiefstes Vertrauen und meine Sicherheit,
schenkst mir allein, mein Glück im Sein.
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Bild von klapeg: Herbst - das Original

Donnerstag, 7. Oktober 2010

Für Marion...


Was habe ich ohne Dich?


Ich kann den Duft den Blumen nicht riechen ,
denn sie duften nicht wie Du.

Ich will den Rausch von Drogen nicht erleben,
denn nichts berauscht mich so wie Du.

Ich kann mein Leben nicht mehr lieben,
denn meine einzige Liebe bist nur Du.

Ich will keinen Ton mehr hören,
klingt er nicht wie Deine Stimme.
Ich kann keine Berührung mehr ertragen,
die nicht geweckt wird durch Deine Sinne.

Ich will nichts mehr essen und nichts mehr schmecken,
will nicht mehr einschlafen,
niemand darf mich erwecken,

…bist Du nicht bei mir.

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Bild von hollister: "Mohn"